QFRAT #325 – Why are we still here? Just to suffer?

[Maturion]

Kennt eigentlich jemand von euch das Gefühl, wenn man nach langer Zeit mal wieder in dem Ort ist, in dem man aufgewachsen ist? Ist sowas von unglaublich nostalgisch, aber auch irgendwie traurig.

[Kael]

Ich leb zwar in dem Ort, wo ich geboren und zum Teil aufgewachsen bin, aber eigentlich könnte ich das spiezielle Viertel mal der Nostalgie wegen besuchen. Weit ist's ja eh nicht.

[Wencke]

Kommt drauf an. waren ja mehrere Orte zum Geburtsort, da is schon ne spezielle und positive Verknüpfung. Der Ort meiner Jugend löst immer noch Unwohlsein aus - und in beiden Orten bin ich regelmäßig.

[Kael]

Bah. Für eine Situaltion passende Worte zu finden (die einem dann Minuten später einfallen, aber nichts mehr nützen, weil dann die Situation schon rum ist), ist manchmal echt schwierig.

[Ligiiihh]

Bah. Für eine Situaltion passende Worte zu finden (die einem dann Minuten später einfallen, aber nichts mehr nützen, weil dann die Situation schon rum ist), ist manchmal echt schwierig.

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Das steht nur lose damit im Zusammenhang, aber heute Morgen habe ich darüber nachgedacht, dass während meiner Gymnasialzeit einige Lehrer Dinge gesagt oder abgezogen haben, die echt nicht in Ordnung sind. Hätte mir mein heutiges Wissen zur Verfügung gestanden, hätte ich einigen von denen die Hölle heiß gemacht.

[noRkia]

Wenn mir sowas mal passiert, verfolge ich die Leute und "kläre" die Sache dann doch noch. Was raus muss, muss raus.

[Ligiiihh]

Wenn mir sowas mal passiert, verfolge ich die Leute und "kläre" die Sache dann doch noch. Was raus muss, muss raus.

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Ganz ehrlich? Wenn ich jetzt nicht – rund zehn Jahre später – mit Beruf, Sozial- und Familienleben voll ausgelastet wäre, würde ich das womöglich sogar tun. Aber höchstwahrscheinlich würde ich bei direkten Konfrontationen auch nur auf Granit beißen. Etwas zu sagen, nur ums gesagt zu haben, gibt mir nicht wirklich die Zufriedenheit, die ich mir erhoffe.

[Maturion]

Ganz ehrlich? Wenn ich jetzt nicht – rund zehn Jahre später – mit Beruf, Sozial- und Familienleben voll ausgelastet wäre, würde ich das womöglich sogar tun. Aber höchstwahrscheinlich würde ich bei direkten Konfrontationen auch nur auf Granit beißen. Etwas zu sagen, nur ums gesagt zu haben, gibt mir nicht wirklich die Zufriedenheit, die ich mir erhoffe.

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Ich erinnere mich an eine Szene aus dem Sportunterricht, wo der Lehrer einen offensichtlich stark übergewichtigen Mitschüler gezwungen hat, beim Hochsprung über eine Stange zu springen, obwohl der Schüler nicht wollte und allen klar war, dass er niemals über die Stange kommt. Der war kurz vor dem Heulen aber der Lehrer hat ihn so unter Druck gesetzt, dass er letztlich doch „gesprungen“ ist. Man muss noch dazu sagen, der arme Typ war ein Mobbingopfer, was auch allen Lehrern bekannt war. Natürlich hat das nicht geklappt, er ist einfach auf die Stange gerannt und hat sich auch noch richtig weh getan. Das Gelächter aller war inklusive.

Was für ein faschistoider Drecksack, ein Mobbingopfer so bloßzustellen.

Rückblickend würde ich heute den Lehrer für sein asoziales Verhalten an Ort und Stelle anbrüllen und wegen Körperverletzung und Nötigung anzeigen. Aber damals war ich ein rückgratloser Idiot und habe sogar mitgelacht.

[Kael]

Wenn mir sowas mal passiert, verfolge ich die Leute und "kläre" die Sache dann doch noch. Was raus muss, muss raus.

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Mag vielleicht sein, aber
a) erinnern die Leute sich vielleicht selbst nicht mehr dran, die solche Aussagen getroffen haben, weil's denen nicht wichtig genug ist (wodurch das dann mit sehr viel Pech dein eigenes Gehirn-Drama wird, v.a. wenn Unterstellungen geäußert werden)
b) halte ich das ab einem gewssen Grad schlicht für irrelevant. Leuten rein aus Prinzip zehn oder gar 20 Jahre alte Sachen nachzutragen, wenn einem dieses Thema nicht selbst absolut wichtig ist - mit ernsthaften Vorwürfen, wohlgemerkt, find ich auch etwas albern.

Das steht nur lose damit im Zusammenhang, aber heute Morgen habe ich darüber nachgedacht, dass während meiner Gymnasialzeit einige Lehrer Dinge gesagt oder abgezogen haben, die echt nicht in Ordnung sind. Hätte mir mein heutiges Wissen zur Verfügung gestanden, hätte ich einigen von denen die Hölle heiß gemacht.

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Dieses Thema hätte es auch sein können. Mit der Schule verbinde ich generell auch eher dunkle Erinnerungen. ^^' In meinem Fall eben ging's aber um zunehmendes Desinteresse an der Arbeit, chronische Verbitterung und welche Ursachen dafür infrage kommen. Anstatt einfach die Ursachen zu nennen (über die ich eh ein ganzes Buch führen könnte), hab ich mich einfach nur beeindruckt gezeigt, dass eine viereinhalb Jahrzehnte lodernde Flamme offenbar nicht ganz erloschen ist und man auch noch nach so langer Zeit für die Arbeit, die an diesem Punkt Routine ist, trotzdem noch für diese brennen kann. Gefühlte drei Minuten später ist mir dann soviel zu dem Thema eingefallen, dass ich ein wenig darüber hätte monologisieren können.

[noRkia]

Mag vielleicht sein, aber
a) erinnern die Leute sich vielleicht selbst nicht mehr dran, die solche Aussagen getroffen haben, weil's denen nicht wichtig genug ist (wodurch das dann mit sehr viel Pech dein eigenes Gehirn-Drama wird, v.a. wenn Unterstellungen geäußert werden)
b) halte ich das ab einem gewssen Grad schlicht für irrelevant. Leuten rein aus Prinzip zehn oder gar 20 Jahre alte Sachen nachzutragen, wenn einem dieses Thema nicht selbst absolut wichtig ist - mit ernsthaften Vorwürfen, wohlgemerkt, find ich auch etwas albern.

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Hey du hast nicht gesagt, dass wir hier Jahren sprechen. Ich dachte so 5min später XD

[noRkia]

Ehy wusstet ihr, dass Sin with Sebastion wieder da ist???

Krass ehy. Song geht so. Glaub er hat noch mehr.

[Kael]

Hey du hast nicht gesagt, dass wir hier Jahren sprechen. Ich dachte so 5min später XD

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Das stimmt natürlich, aber manch einer trägt mir bestimmt auch noch 10 Jahre alte Versäumnisse nach. Ich wollte nur sagen, dass ich das für ziemlich sinnlos halte. 8)

@Maturion: In der Schule waren Gruppendynamiken und z.T. Lehrerwillkür (man muss natürlich bisschen aufpassen damit, weil das in der Regel auch seeeeehr wahrnehmungsverzerrt ist) eh so ein Thema. Wie relevant der Sportunterricht fürs spätere Zeugnis ist, ist natürlich noch einmal eine andere Sache, aber dem Lehrer hier indirekt seine Kompetenz abzusprechen (der ja nicht erkannt hat, dass dein Mitschüler nicht in der Lage war, über die Stange zu springen) geht unter Umständen auch böse ins Auge. ^^'

[noRkia]

Hier, neue Superstars aus Japan

[Kael]

Ich leb zwar in dem Ort, wo ich geboren und zum Teil aufgewachsen bin, aber eigentlich könnte ich das spiezielle Viertel mal der Nostalgie wegen besuchen. Weit ist's ja eh nicht.

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Traurig genug, dass ich in 'nem Vierteljahr nicht mal die Zeit hierfür gefunden habe. Warum eigentlich nicht? Ich sollte öfter spazierengehen.

[noRkia]

Ich bin in einer Identitätskrise. Bitte helft mir. Soll ich:

1. Meinen Industriebeamtenjob mit 80.000 brutto und nur 3 Stunden Arbeit am Tag weiter machen, der mich 0 erfüllt und nebenbei ein Game machen.

2. Hier anfangen zu arbeiten (ich kenne einen Partner persönlich) um ca. 140.000 abzukassieren und dafür +70h/Woche zu machen:

[Kael]

Such dir 'ne dritte Möglichkeit - ich find beides nicht ideal.

[Linkey]

Wenn du die restlichen 5h Arbeitszeit am Tag nicht nur so tun musst, als würdest du arbeiten, sondern wirklich privat was machen kannst (wie z.B. an einem Spiel arbeiten), würde ich defintiv bei Option 1 bleiben.

Ansonsten was Kael sagt: Option 3 suchen. Was bringt dir das doppelte Gehalt wenn du dafür >70h Stunden pro Woche arbeiten musst (und nehmen wir an es stimmt mit den übertriebenen 15h Arbeit / Woche aus Option 1 -> dann arbeitest du 4-5x so viel für nicht mal das doppelte Gehalt - klingt nicht gut! XD). Das führt nur zu grauen Haaren und Haarausfall - zumindest auf Dauer XD

[DFYX]

Und wenn du dich gegen Option 1 entscheiden solltest, vermittel einem von uns den Job. Ich hab einen Masterabschluss in Informatik, 13 Jahre Berufserfahrung als Softwareentwickler, arbeite 40 Stunden die Woche und kriege weniger Geld.

[Linkey]

Und wenn du dich gegen Option 1 entscheiden solltest, vermittel einem von uns den Job. Ich hab einen Masterabschluss in Informatik, 13 Jahre Berufserfahrung als Softwareentwickler, arbeite 40 Stunden die Woche und kriege weniger Geld.

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Falls du dich mit (SAP) BW, Hana, AWS oder ähnlichen Dingen auskennst, können wir uns beim BMT mal kurz absprechen XD

[noRkia]

Wenn du die restlichen 5h Arbeitszeit am Tag nicht nur so tun musst, als würdest du arbeiten, sondern wirklich privat was machen kannst (wie z.B. an einem Spiel arbeiten), würde ich defintiv bei Option 1 bleiben.

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Das ist das Problem. Ich muss anwesend sein. Ich schaffe aber die Arbeit einfach schneller als andere. Der Typ in dem Video hat in der Tat Haarausfall...und ein grauenvolles Sakko.

@ Linkey

FPSL anyone ?